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AARGAUER ZEITUNG: «Nicht jeder Kritiker kann mich lieben»

Christian Berzins

13.01.2014

Die Diva ist ausser Atem. Am Morgen war Marina Rebeka in Bern, um ein Visum abzuholen, um 16 Uhr ist der Interviewtermin, um 17 Uhr Gesangsprobe und am Abend singt sie die Donna Anna . . . Kaum hat das Gespräch im Musikzimmer am Opernhaus Zürich begonnen, will die Sopranistin ihren Pullover ausziehen, erkennt rasch, dass sie kein T-Shirt darunter trägt, und bittet lachend um Verzeihung: «Ich bin so im Schuss!» Die nächste Herausforderung folgt diese Tage. Die Lettin wagt in Zürich zwei Rollendebüts: Erst die Léïla in Georges Bizets «Les Pêcheurs de Perles», dann die Fiordiligi in Mozarts «Così fan tutte».

Frau Rebeka, im Jahrbuch des Magazins «Opernwelt» erhalten Sie eine Stimme in der Kategorie «Nachwuchssängerin des Jahres» . . .

Marina Rebeka: . . . das heisst wohl, dass ich noch viel vor mir habe! (lacht) Im Ernst: Ich glaube, dass ich dem Nachwuchs entwachsen bin.

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